Wir erleben gerade eine der gefährlichsten Zeiten der Menschheitsgeschichte. Noch nie war die Bedrohung durch einen Nuklearkrieg so akut. In spirituellen Kreisen sind daher Friedensmeditationen sehr populär. Aber was bringen sie wirklich? Hier die Antwort aus der geistigen Welt.
Transkription
Es ist sinnvoll und hilfreich, sich in den Frieden zu begeben, nicht nur den Frieden zu visualisieren, sondern auch den Frieden zu leben in sich. Oder mit den Nachbarn, oder mit den Andersdenkenden, oder mit den Menschen, die es einem schwer machen, dass man sie akzeptiert, geschweige denn, liebt. Du siehst, das Motto ist immer: Im eigenen Leben zu beginnen und dort zu etablieren, was einem wichtig und wertvoll erscheint. Diese Meditationen nutzen manchen von den Teilnehmenden, weil sie sich nicht so alleine fühlen, so hilflos gegenüber dem Leid in der Welt. Aber das Wichtige ist, dass jeder alleine für sich so viel Potenzial für Licht und Liebe in sich trägt und das gilt es zu erwecken und stärken zu lassen aus der göttlichen Ebene. Dies ist kein Egoprojekt, sondern eines, das dann im Einklang mit dem göttlichen Willen steht. Denn wie wir eingangs gesagt haben, mein Lieber, ist diese materielle Welt undenkbar ohne die negativen Aspekte, weil diese Welt ein künstliches Konstrukt darstellt und als Erfahrungsebene und Plattform für Seelen verfügbar sein muss. Und wenn es allen nur gut gehen würde, dann würden alle ewig im Schlummerschlaf verharren und sie würden alle denken, sie wären nur Mensch. Niemand würde sich aufgerufen fühlen, das irdische Paradies zu verlassen, das ein künstliches Konstrukt darstellt, um sich auf zu machen, das himmlische Paradies für sich wieder zu erringen, das einst verlassen wurde um Erfahrungen zu machen, vor allem die Erfahrung, getrennt zu sein von Gott, zumindest dem Gefühl nach. Denn wie du weißt, warst du niemals getrennt von Gott. Und deshalb, weil du dich eben gerade in diesem Prozess befindest in der Rückkehr in die ewige Heimat, deshalb gilt es immer wieder dein Augenmerk auf dein wahres, höheres, göttliches Selbst zu richten, das dein wahres Selbst darstellt und somit die Aufmerksamkeit ein wenig aus der materiellen Ebene und auch von deinem Menschsein abzuziehen, denn das ist nicht alles, was dich ausmacht.
Es braucht auch hier die Balance, weil alles seinen Platz hat, weil dein Ego nützlich ist, damit es deinem Körper gut geht usw. Aber im Endeffekt zählt immer das, wie es deiner Seele geht, wie deine Seele sich gewürdigt fühlt, wie du bereit bist, deinen spirituellen, nächsten Schritt zu machen. Und wenn dieses wichtigste Ziel deines irdischen Weges hier ein wenig beiseitegelegt wird, dann rüttelt dich dein Körper. Und so, mein Lieber, sieh alles, was dir so als unangenehm erscheint, nicht als eine feindliche Attacke an, sondern als hilfreiches Rütteln deiner Seele. Sieh alle positiven Gruppenanstrengungen als etwas an, was manche Menschen förmlich brauchen, um sich besser zu fühlen, aber was noch intensiver und nachhaltiger wirken würde, wenn sich die Menschen bewusst wären, dass sie jederzeit in der Lage sind, sich ihrer Gotteskindschaft bewusst zu sein und Licht und Liebe zu leben. Niemand ist hilflos, niemand ist Opfer. Alle tragen die Souveränität des göttlichen Funken in sich und die wenigsten wissen darum. Selbst diejenigen, die sich als spirituell wähnen, befinden sich oft genau genommen in einem Schlummerzustand. Und so, mein Lieber, ist es umso wichtiger, dass du klaren, wachen Verstandes deine Spiritualität lebst.
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