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Beziehungen heilen
Beziehungen heilen

Wir Menschen sind soziale Wesen. Wir brauchen einander wie der Fisch das Wasser. Zwischenmenschliche Beziehungen bereichern uns, bereiten uns Freude, können uns jedoch auch vor große Herausforderungen stellen. In keiner Beziehung herrscht immer eitel Sonnenschein. Doch es sind gerade die alltäglichen Reibereien und Konflikte, die zwar unangenehm sind, sich aber als besonders wertvoll herausstellen können. Durch die Interaktion mit anderen lernen wir uns selbst erst richtig kennen. Durch sie werden Seiten von uns ans Tageslicht gebracht, die sonst nur im Dunkel des Unbewussten vor sich hin schlummern würden. Manchmal sagen wir uns dann: „In dieser Situation habe ich mich selbst nicht wiedererkannt.“ Das ist gut so, denn solche Erlebnisse führen zu Selbsterkenntnis und Selbsterkenntnis ist spirituelle Entwicklung.

In der folgenden Durchgabe gewährt uns die geistige Welt tiefe Einblicke in die seelische Dynamik zwischenmenschlicher Beziehungen.

Geben fuellt das Herz

Transkription

Jede Beziehung, nicht nur eine innige Partnerschaft, hat ihre Aufgabe und zwar für beide Beteiligte. Das, was dir das Du aufzeigt, ist etwas, was sich auch in dir befindet. Das Gegenüber ist also ein Spiegel, aber es ist ein trügerischer Spiegel. Du schaust in den Spiegel und siehst das, was du in dir zu viel lebst oder gar nicht lebst und es kommt dir so fremd vor, weil du es in dir ganz weit weggesperrt hast, weil es sich um charakterliche Eigenschaften oder Anteile handelt, von denen du irgendwann einmal gedacht hast: „Das kann unmöglich zu mir gehören.“ Und du hast es verdrängt. Damit du diese Anteile deiner selbst wieder entdeckst, sind dir diese Engel in Menschengestalt an die Seite gestellt und spiegeln dich, verzerrt, so dass du glauben könntest: „Das Gegenüber ist ein verzerrter Mensch. Mit diesem Menschen stimmt etwas nicht. Er hat diese und jene Eigenschaften, die einen faszinieren oder abstoßen, je nachdem.“

Aber sieh einmal genauer hin: Dieser Mensch ist immer Engel für dich. Er bietet dir etwas. Etwas, was du schön findest und also auch in dir angelegt ist, nur vielleicht zu wenig gelebt wird. Er bietet dir Vorbild, das dich herauskitzeln will, inspirieren will oder er bietet dir etwas, das dich abstößt, von dem du denkst: „So bin ich auf keinen Fall, so ist nur der andere.“ Schaue tiefer. Blicke tiefer. Frage dich, warum dieser Mensch dich so abstößt, was hinter dieser Schicht liegt? Lerne, tiefer zu blicken. Lerne, dich in den anderen hinein zu versetzen, hinein zu fühlen und plötzlich zu verstehen, warum sich der andere so verhält. Dann lerne diesen Menschen trotzdem lieb zu haben. Das ist fortgeschrittene Spiritualität. Denn wenn du tief genug blickst, findest du in jedem Menschen etwas zutiefst liebenswertes und du erkennst, dass die Oberfläche, die du vielleicht abstoßend findest, nur ein Schutzmechanismus ist. Und dann kannst du hinter diese Barriere hindurch lieben, diesen Menschen akzeptieren, wenn du ihn schon nicht lieben kannst, respektieren und achten für das, was er an eigenen Themen herumschleppt, was aber dennoch etwas auch mit dir zu tun hat. Und dann frage dich: „Was finde ich an diesem abstoßenden Spiegelbild denn, was auch in mir versteckt ist?“ Sei ehrlich und wachse an diesen Erkenntnissen.

Wenn du es schaffst, andere trotzdem zu lieben, dann wirst du es auch schaffen, dich trotzdem zu lieben, obwohl du jetzt entdeckt hast, dass du vielleicht Seiten an dir hast, die du bisher gemieden hast, anzuerkennen, die dennoch zu dir gehören, die zum Menschsein an sich gehören. Denn als Mensch wolltest du alles erleben, alles erfahren, dich sogar mit deinen Schattenseiten erleben. Und deshalb sind die Schattenseiten in deinen Beziehungen so wichtig, deshalb sind die Menschen so wichtig, die es dir schwer machen, sie zu lieben, sowie auch die Menschen wichtig sind für dich, die dich lehren, wie es sein kann, dass man einen anderen Menschen so unermesslich liebt, dass man selbst gar nicht mehr wichtig ist, dass man den anderen mit Liebe überschüttet, so liebesfähig wird, dass das eigene Herz weit geöffnet ist. Auch das ist gelebte Spiritualität.

Du lernst also so vieles in Beziehungen und deshalb sind alle wichtig, die schönen wie die unschönen, die einfachen wie die komplexen, diejenigen, die dich beglücken und diejenigen, die dich herausfordern. Und all diesen Menschen darfst du dankbar sein. Aber unterscheide, wann der Zeitpunkt gekommen ist, wo du an anderen Menschen dich so sehr reiben musst, dass nur mehr zwei Verletzte dastehen, wundgerieben am anderen, wo es nur mehr Verletzungen gibt, sich selbst gegenüber und dem anderen gegenüber. Dann ist es auch legitim zu sagen: „Unsere Wege trennen sich hier. Vielleicht begegnen wir uns wieder in einem anderen Leben und versuchen einen neuen Anlauf, aber jetzt ist es hier für uns beide sinnvoll und heilsam, dass wir uns trennen.“ Dann löse dich aus dieser Beziehung. Sei gefasst darauf, dass du nach einer kurzen Periode der Heilung und des dich sammelns aber wieder mit einem ähnlichen Thema in Berührung kommen kannst in Form einer neuen Beziehung und dass du dann die Chance erhältst, mit einem neuen Menschen einen anderen Anlauf zu wagen, wo du vielleicht achtsamer mit latent vorhandenen Themen umgehst, bewusster daran lernst, offener dafür bist, dich selbst zu verändern, wenn die Themen immer wieder ähnliche sind zwischen dir und deinem Beziehungspartner.

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Gaby Teroerde

Ich arbeite seit 2007 als professionelles Medium. Den Schwerpunkt meiner Arbeit bildet spirituelle Lebenshilfe.

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