Vielleicht kennen Sie das: Sie entdecken Spiritualität für sich und wollen sie voller Enthusiasmus mit ihrer Familie und Freunden teilen. Doch schnell bemerken Sie, dass Sie nicht immer auf offene Ohren stoßen. Stattdessen schlägt Ihnen teils harsche Ablehnung entgegen. Zu Ihrer Überraschung findet Ihr Umfeld Ihr Interesse an Spirituellem gar nicht so toll. Wenn Sie sich trotzdem treu bleiben und Ihren Weg konsequent weitergehen, kann es sein, dass Sie ins Abseits gedrängt und zum Außenseiter werden. Wenn Sie das schon erlebt haben, stehen Sie damit nicht alleine da. Aus unserer Arbeit mit tausenden Klienten über viele Jahre hinweg wissen wir, dass es den meisten so ergeht.
In einer medialen Rückführung wollte ein Klient wissen, wie er damit umgehen soll. Die Antwort seiner geistigen Führung können Sie hier hören und lesen.
Transkription
Mein Lieber! Du bist der Außenseiter in deiner Familie und das ist gut so. Das hast du bewusst so angestrebt mithilfe deines höheren Selbstes, das diese Inkarnation zusammen mit uns geplant hat. Wie willst du anderen Menschen wirklich helfen, wenn sie taube Ohren haben? Da musstest du der wortwörtliche Stein in ihrem Schuh sein, du musstest der Fremdkörper sein, du musstest sie herausfordern. Aber mein Lieber, tu dies nicht länger, in dem du deinen Mund öffnest, sondern tu dies weiterhin, in dem du du selbst bist in deiner größtmöglichen und schönstmöglichen Form. Sei du das lebendige Beispiel eines vergeistigten Menschen, eines Menschen, der in sich ruht, der in seiner Mitte ist, seinem menschlichen Tagwerk nachkommt, aber vor allem im Geistigen verankert ist. Mein Lieber, sei du ihnen Vorbild, ohne es allzu deutlich zu machen, denn dann geschähe wieder das gleiche wie damals: Du wirst angegriffen. Aber um Gehör zu finden, obwohl du nicht sprichst, um offene Türen in deren Herzen zu finden ist es wichtig, dass du in der Liebe verankert bist, ihnen gegenüber immer wieder in die Vergebung gehst, denn sie wissen es nicht besser.
Erinnere dich daran, dass es nicht um spirituellen Hochmut geht, wo du dich überlegen fühlst, sondern dass du voller Mitgefühl und Barmherzigkeit ihnen immer wieder vergibst. Das veredelt auch dich in deiner Seele, denn dieses Fünkchen spirituellen Hochmutes aus jenem Leben, das gilt es jetzt loszulassen und abzuarbeiten. Bleibe in der Demut vor dem Höchsten, auch vor dem höchsten Mysterium, das im Herzen eines jeden Menschen in deiner Familie brennt. Respektiere und achte sie, denn sie tun, was sie können. Respektiere sie und sei ihnen ebenbürtig auf der menschlichen Ebene. Das bist du ihnen schuldig, denn sie sind alle zusammen deine wahren Seelengeschwister und du kannst ihnen nur helfen in ihrer Entwicklung, wenn sie sich geliebt und respektiert fühlen. Achte sie und tue dies ganz bewusst. Aber in deinem stillen Kämmerlein, da sind dir keine Grenzen nach oben auferlegt, da hangle dich empor und strebe nach dem höchsten und schönsten und lichtvollsten, das du erreichen kannst in täglicher Meditation, wo es nur dich und die höchste göttliche Quelle gibt.
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