Wenn es um die spirituelle Entwicklung geht, ist Sexualität ein kontroverses Thema. In manchen Religionen gilt Sex als Sünde, wenn er nicht zur Fortpflanzung, sondern dem Vergnügen dient. Keuschheit wird als hohes Ideal angesehen und gilt als Merkmal fortgeschrittener Spiritualität. In anderen Traditionen, wie zum Beispiel im Tantra, wird Sex hingegen als Weg zu Gott gelehrt. Wegen dieser Widersprüchlichkeit und Komplexität hatten wir bereits ein ausführliches Gespräch mit der Geistigen Welt zum Thema Sex und Spiritualität geführt. Ein besonders heikles Teilgebiet ist Selbstbefriedigung. Sie dient nicht der Fortpflanzung, sondern ausschließlich dem körperlichen Vergnügen. Schadet sie der Seele oder nicht? Hören Sie in diesem Channeling, was die geistige Führung eines Klienten dazu sagt.
WICHTIGER HINWEIS
Diese Durchgabe ist in diesem konkreten Fall an einen Mann gerichtet. Die Information gilt aber analog natürlich auch für Frauen.
Transkription
Es ist nichts Negatives an Selbstbefriedigung körperlicher Natur. Alle Schuldgefühle, die du in dir trägst, alle Etiketten, die du auf dieses Thema geklebt hast, bitten wir dich, loszulassen. Mache dir bewusst, dass du in dieser Hinsicht Bedürfnisse haben darfst, dass es nichts mit deiner Männlichkeit zu tun hat oder mit fehlender Männlichkeit oder Glaubensmustern ähnlicher Art, die allesamt negativ und herabwürdigend sind. Finde auch hier zu praktizierter Selbstliebe und gönne dir eine liebevolle Berührung deines Körpers. Und wenn es dir Erleichterung verschafft, dann genieße das. Mache dir bewusst, dass du keine Partnerin damit belasten musst, dir körperliche Erleichterung verschaffen zu müssen, dass du es selbst in der Hand haben darfst und dies keine Wertung darstellt, ob du Mann genug bist oder nicht oder ähnliche Etiketten, die hier fehl am Platz sind. Würdige deinen Körper als das Gefährt für deine Seele. Dieser Körper hat Bedürfnisse: Er will essen, trinken, er will Obdach und er will auch seinen Genuss erleben und dies darfst du deinem Körper gönnen, ohne etwas anderes damit zu verbinden, was deine Männlichkeit betrifft.
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