Der spirituelle Weg ist eine Gratwanderung. Der Pfad ist schmal. Links und rechts lauert der Irrtum. Ständig müssen wir auf der Hut sein, nicht in das eine oder andere Extrem zu verfallen. Schon Buddha lehrte im „Edlen achtfachen Pfad“, wie wichtig es ist, den goldenen Mittelweg zu finden. Wie erkennen wir, ob wir von ihm abgekommen sind und wie finden wir wieder in die Spur?
Transkription
Diese Behandlung sollte deinen Widerstand anregen, sollte dich aufrütteln, damit du diesen versteckten, inneren Vorsatz entdeckst, der da lautet: „Ich bin nichts wert“ oder der andere Glaubenssatz, der da lautet: „Ich bin viel mehr wert als andere“. Dieses Pingpongspiel von Wertlosigkeit und Überbewertung darf jetzt ein Ende haben. Und so hast du dir äußere Umstände in deinem Lebensplan erwählt, die es so drückend für dich gestalten, so unerträglich, dass du dich aktiv auf die Suche gemacht hast nach der Liebe.
Und diese Liebe wirst du in dieser Reinheit nicht unbedingt von Menschen erfahren können. Die Menschen lieben, so gut sie können, aber jetzt ist es eben an der Zeit, den spirituellen Weg nach Innen anzutreten und in deinem Herzen die direkte Gottesverbindung zu suchen und zu finden und um Gottes Hilfe und Unterstützung und Heilung zu bitten. Das geschieht in der nötigen Demut vor dem Göttlichen, aber du neigst dabei dein Haupt auch vor deiner eigenen Göttlichkeit, die in dir schlummert, die du so noch nicht wirklich entdeckt hast.
Lasse dich nur mehr gut behandeln vom Leben. Das erreichst du, indem du dich selbst gut behandelst, nicht mehr wertlos von dir denkst oder überheblich von dir denkst, sondern diese Gedanken nicht mehr zulässt. Wichtig ist, dass du dich lieben lernst, dass du Gott erlaubst, dich mit Liebe zu überschütten in dieser inneren Verbindung. Und dann, mein Liebes, wirst du das, was du dann aus innerer Überzeugung lebst, auch nach außen ausstrahlen und die Menschen werden dich anders betrachten. Sie werden dich anders wahrnehmen.
Du wirst nicht mehr abschätzig behandelt werden, weil du es auch nicht zulässt und auch diese Gedanken nicht mehr zulässt in dir. Es braucht also gedankliche Disziplin und das bedeutet auch, dass du deinen Frieden machst mit deiner Vergangenheit. Wir wissen, das ist schwer, aber versuche, nicht mehr zurück zu blicken, sondern vertraue auf die Transformation und Heilkraft der göttlichen Quelle und blicke zuversichtlich und voller Gottvertrauen in deine Zukunft. Denn jetzt darf alles geheilt und transformiert werden. Und wenn du voller Verdruss und auch voller negativer Gedanken und schmerzhafter Gedanken an deiner Vergangenheit festhängst, dann bist du nicht wirklich frei für die Fülle und die Geschenke, die dir aus göttlicher Ebene zufließen werden.
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