Wir befinden uns gerade in einer besonderen Zeit: Wir erleben die Scheidung der Geister. Diejenigen, die sich in der Vergangenheit um ihr Seelenheil gekümmert haben, erfahren jetzt eine deutliche Vertiefung ihrer Spiritualität. Diejenigen, die sich überwiegend dem Materiellen zugewandt haben, werden mit zunehmenden psychischen Herausforderungen konfrontiert. Das hat auch nachhaltige Auswirkungen auf unsere sozialen Beziehungen. Früher war es ein wesentlicher Bestandteil unseres Wohlbefindens, wenn wir uns im Kreise unserer Familien und Freunde geborgen fühlen konnten. Durch die Scheidung der Geister wird das zunehmend schwieriger. Unsere sozialen Netze geben uns oft nicht mehr den Halt und die Sicherheit, wie wir es noch von vor ein paar Jahren gewohnt waren. Das bemerken vor allem Therapeuten, Psychologen und Coaches, von denen sich viele unter unseren Klienten befinden. Die geistige Führung einer Sozialpädagogin erklärt im folgenden Channeling, wie man sich am besten in dieser herausfordernden Zeit verhält.
Transkription
Fühle dich wie eine Kämpferin und vielleicht auch wie eine Geheimagentin Gottes. Verstecke dich, wo es nötig ist, aber wo es möglich ist, lasse dein Licht und deine Weisheit leuchten. Verströme deine Liebe zu den Mitgeschöpfen, wo du spürst: „Hier ist das Liebeslicht konstruktiv, hier bewirkt es etwas in den Menschen, weil es sich hier um Menschen handelt, die ein wenig erwacht sind.“ Lass diejenigen, die völlig im Tiefschlaf verweilen, einfach liebevoll aber auch deutlich an der Seite stehen, denn hier, mein Liebes, kannst du momentan nichts ausrichten.
Sei sehr konstruktiv, wo du deine Zeit, Energie, deine Liebe und all das, was du zu übermitteln hast, einsetzt und mache dir bewusst, dass es jetzt um das Geben geht und nicht um das Empfangen, dass der Mensch in dir also nicht das erhält an sozialer, menschlicher Interaktion und netten Menschen und dem Wohlgefühl, das du erhoffst, dass all dies nur in geistigen Sphären für dich zu erlangen ist, aber dafür immer, wenn du dich öffnest, wenn du uns besuchst. Aber sei nicht so naiv zu glauben, dass dir Menschen hier etwas geben könnten, in dieser Zeit, nachdem du Ausschau hältst. Das, wonach du dich sehnst, findest du nur bei uns. Und in diesem Bewusstsein sei die Gebende, denn Menschen sind momentan kaum in der Lage, sich selbst stabil zu halten, geschweige denn in der Lage, andere Menschen mit Liebe zu füttern. Das ist aber dein Privileg, wenn du es klug anstellst. Du kannst geben, weil du aus dem Vollen schöpfst.
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