Eine Heilerin mit eigener Praxis hat folgende Frage an ihre geistige Führung gestellt: „Meine Praxisarbeit als Heilerin hat mir immer viel Freude gemacht, doch seit ein paar Monaten bin ich nur noch müde und lustlos. Die Menschen kommen nur noch, um sich aufzuladen und zu tanken und haben kein Interesse an der eigenen geistigen Arbeit. Ich möchte gerne noch weiter arbeiten, da ich auch im Privaten nur als Klagemauer gebraucht werde. Ich möchte jedoch eine neue Form finden, sowohl in der Praxis wie auch privat. Wie kann die Veränderung aussehen?“ Darauf hat sie folgende aufschlußreiche Antwort erhalten:
Transkription
Mache dir bewusst, dass dies jetzt momentan der Normalzustand ist. Die Menschen sind tatsächlich so beschäftigt mit ihren materiellen Herausforderungen, dass ihnen die Lust und der Wille fehlt, sich um ihre spirituelle Verbindung zu kümmern. Sie sind in den Fängen von Verzweiflung und Angst und werden immer mehr nach unten gezogen und signalisieren das eben durch Freudlosigkeit, Verzweiflung, Angst und durch Jammern. Lasse diese jammernden Menschen mit anderen jammernden Menschen zusammen sein und zieh dich zurück vor solchen Menschen. Du kannst diesen Menschen, wenn du sie gerne hast, im stillen Kämmerlein dein Herz öffnen und ihnen Liebe und Licht senden. Du kannst für sie beten, aber du musst nicht als Energielieferantin dienen und schon gar nicht als Kummerkasten.
Es ist dies die Zeit, wo nur mehr Menschen, die Gott zugeneigt sind, tatsächlich spirituell wachsen und diesen Schub erleben, den wir schon angesprochen haben, weil das Licht verstärkt wird, ebenso wie die Dunkelheit. Und so sind die Menschen, die man früher noch ein wenig überreden konnte, sich doch ein wenig mit Spiritualität zu beschäftigen, die nur so halbherzig dabei waren, diejenigen sind jetzt kaum mehr zu motivieren. Und so, mein Liebes, ist es auch nicht ratsam, ihnen hinterher zu laufen und zu versuchen, sie zu Gott zu nötigen. Lasse sie los. Es ist auch ein Weg der Verzweiflung, der Menschen zu Gott bringt, wenn die Verzweiflung groß genug ist. Erst dann wird eine Rückkehr erwogen. Für diese Menschen bist du nicht zuständig. Erst wenn du gebeten wirst, darfst du geben. Genau wie Gott immer antwortet, wenn Gott gebeten wird um Hilfe und Unterstützung, aber sich zurückhält, wenn Menschen an allen möglichen Stellen nach Glück, Gesundheit und Zufriedenheit suchen, nur nicht dort, wo alles zu finden wäre.
Dies ist momentan der Normalzustand, also akzeptiere, dass du jetzt mit anderen Vorzeichen zu tun hast und dass es jetzt darum gehen muss, dass du auch in deiner Praxis dich mit den Menschen am meisten beschäftigst, wo deine lichtvollen Saaten nicht auf trockenen Felsboden fallen. Achte darauf, wie es dir geht und unterscheide auch im privaten Bereich mit welchen Menschen du dich umgeben willst. All das, was dir einfach so abgezogen wird an Energie, trägt keine Früchte, es verpufft. Die Menschen glauben, sie haben einen energetischen Zugewinn erhalten, wenn sie von dir zehren, aber das verpufft. Und das muss so sein, weil nur die sprudelnde, göttliche Quelle immerwährende Erquickung verspricht und hält. Wer dies bis jetzt trotz all dem, was du diesen Menschen bisher übermittelt hast, nicht für sich in Anspruch genommen hat, fällt jetzt eher in die Kategorie der Menschen, die jammern und am Verzweifeln sind, weil sich tatsächlich etwas verändert hat, weil sich die Schere weitet, weil Spreu von Weizen getrennt wird.
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