Wir alle sind Teil einer langen Kette von vorangegangenen Menschenleben. Wer wir heute sind, was wir glauben und tun, ist maßgeblich von dem beeinflusst, was unsere Eltern, Großeltern und die weiteren Ahnen geglaubt und getan haben. Diese Kette von Traditionen und Glaubensmustern kann zu einer Fessel für unseren spirituellen Fortschritt werden. Um ungehindert voranschreiten zu können, ist es oft notwendig, sich aus diesen alten Ketten zu befreien. Nach einem medialen Rückblick in seine Vergangenheit bekam ein Landwirt von seiner geistige Führung gezeigt, wie sich die Ahnenkette auf sein gegenwärtiges Leben auswirkt.
Transkription
Es ist wichtig, nach vorne zu blicken. Dieser Blick zurück ist dir erlaubt worden, damit dir bewusst werden konnte, wie sehr du unter dem Einfluss dieser Menschen stehst, die es nur gut mit dir meinen, die aber auch ein wenig vergessen haben, dass sie nicht mehr in verkörperter Form sich hier befinden, die immer noch glauben, dir mit Rat und Tat zur Seite stehen zu müssen, damit du deren Erfüllungsgehilfe bist im Physischen. Gerade in der Landwirtschaft hast du hier mit Wesenheiten zu tun, die durch harte Arbeit und viel Schweiß und Tränen ihr Tagwerk geleistet haben, in harter Manier für ihren Lebensunterhalt sorgen mussten, zu harten Menschen werden mussten, die bis zur Erschöpfung gearbeitet haben. Dies war deren Realität und sie kennen es nicht anders. Und es ist ihnen unverständlich, wie du in der Jetztzeit ebenfalls als Landwirt verglichener Maßen eine ruhige Kugel schiebst und nicht völlig erschöpft und halb tot gearbeitet das leistest, was diesen Menschen eine Selbstverständlichkeit war. Es ist also wichtig, dass du selbst dich aus der Vergangenheit löst, nicht der Vergangenheit romantisch hinterher denkst, dass alles pure Idylle gewesen wäre, die Natur noch unberührter und so weiter und so fort. Bleibe ganz im Hier und Jetzt und sieh deinen Beruf in der modernen Form als etwas an, wo du entscheidest, wie viel Arbeit du leisten möchtest und wann es genug ist. Dies wäre eine zusätzliche Unterstützung, wie du dich nicht mehr verausgabst, sondern ganz entsprechend deinen Aufgaben deine Arbeitsleistung einschätzt und ausübst.
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